Ein Gespräch über interkulturelles Bauen

Die aktuelle Diskussion um die Flüchtlingsbewegungen stellt den Berufsstand der Architekten vor die praktische Frage, wie wir Menschen, die ihre berufliche Existenz in ihrem Heimatland aufgeben mussten, dabei unterstützen können, sich gesellschaftlich und beruflich in Deutschland zu integrieren. WDR3 berichtete auf Anregung der AKNW über das Essener Büro KZA Architekten, das einem jungen syrischen Architekten ein Praktikum ermöglicht.

13. April 2016

Die Diskussion um die Flüchtlingsbewegungen und die Reaktion der Architektenschaft darauf konzentriert sich bislang - zu Recht - auf die Frage, was wir fachlich tun können, um angemessene Erstunterbringungen zu gewährleisten und um dauerhaft kostengünstigen Wohnraum bei guter Qualität für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen zu schaffen. Parallel dazu stellt sich nun aber zunehmend auch die praktische Frage für unseren Berufsstand, wie wir Menschen, die ihre berufliche Existenz in ihrem Heimatland aufgeben mussten, dabei unterstützen können, sich gesellschaftlich und beruflich in Deutschland zu integrieren. WDR3 berichtete auf Anregung der AKNW über das Essener Büro KZA Architekten, das einem jungen syrischen Architekten ein Praktikum ermöglicht.

Link zum Radiointerview: Ein Gespräch über Interkulturelles Bauen mit KZA-Geschäftsführer Axel Koschany

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